Einführung:
DIN 936 Sechskantmuttern sind Sperrmuttern, sie haben ein Feingewinde. Diese Mutter wird aus Kohlenstoffstahl hergestellt. Die Sechskantsperrmutter wird in den Bereichen Maschinenbau, Messtechnik und Bauwesen eingesetzt.
Äquivalenter Standard: ISO4035, UNI 5589
Material: Kohlenstoffstahl
Typ: Sechskantmuttern
Kennzeichnung: 14H,17H,22H
Gewinde: 6H
Gewindegröße: M8 ~ M52
Oberflächenbehandlung: Natur, Schwarz, Verzinkt, Gelbverzinkt, H.D.G, Selbstfarben
Klasse: Klasse 4, Klasse 5, Klasse 6
Details:
Die DIN 936 Sechskantmutter hat zwei Verwendungszwecke/Funktionen. Der eine ist für Anwendungsorte mit begrenztem Installationsraum geeignet, der andere wird als Hilfsmutter bei der Doppelmutter zur Verhinderung von Lockerungen verwendet.
Zur Vereinfachung der Installation ist das Mutterndesign dünner und kann nur in beengten Platzverhältnissen verwendet werden. Dies ist die letzte Lösung. Es gibt jedoch Stellen, bei denen es keine Platzbeschränkungen gibt, dennoch werden in solchen Fällen aus Designgründen dünne Muttern verwendet.
Um zu verstehen, warum das Drehmoment einer dünnen Mutter nicht so gut ist wie das einer dicken Mutter, und dennoch in der Konstruktion verwendet wird, muss man das Änderungsgesetz der Vorspannkraft und der Zyklenzahl unterschiedlich dicker Muttern kennen.
Montage von Sechskantmutter
Sie wird nicht alleine verwendet, sondern gemeinsam mit einer weiteren Standardmutter, was den Vorteil hat, dass sie nicht verloren geht. Wenn die Dicke der beiden Muttern gleich ist, gibt es bestimmte Leistungsmerkmale. Aus der obigen Tabelle geht hervor, dass die dünne Mutter vorne eingesetzt werden muss, das heißt, zuerst wird die dünne Mutter eingeschraubt und danach die Standardmutter. Nur wenn die Position korrekt ist, ist die Verriegelungswirkung besser.
Bei der Installationsarbeitsweise wird oft nicht auf diese Punkte geachtet, sodass die Positionen vorne und hinten häufig vertauscht werden. Daher verwenden viele Unternehmen bereits beim Kauf einfach zwei identische Standardmuttern für die Installation. Obwohl dadurch die Beschaffungskosten steigen, kann so eine unsachgemäße Installation effektiv verhindert werden.
Die effektivste und bequemste Methode, um ein Lockern zu verhindern
Sicherungsmuttern zusammen mit Standardmuttern sind heute die effektivste und praktischste Methode, um ein Lösen zu verhindern. Wir müssen lediglich auf die Drehung und das Anziehen der beiden Muttern getrennt achten. Nie die zweite Standardmutter unmittelbar nach dem Lösen der ersten dünnen Mutter eindrehen. Auf diese Weise kann die Sicherungswirkung nicht erreicht werden.
Unter normalen Umständen ist die Verriegelung bereits wirksam, sobald die erste dünne Mutter festgezogen ist und danach die zweite Standardmutter angezogen wird. Falls Sie diese entfernen möchten, müssen Sie zuerst mit einem Schraubenschlüssel die letzte Standardmutter lösen, erst danach wird die dünne Mutter locker.
Anwendung


